lilope News Juni 2021

Namasté,

mit diesem Wort begrüße ich dich auf meiner Seite, werden viele Yogastunden beendet, ist eine Grußformel in Indien und auch das Mudra (Handhaltung) mit den vor der Brust, bzw. dem Herzen aneinander gelegten Handflächen kennst du vielleicht auch.

Ein „kleines“ Wort mit einer wundervollen Bedeutung, die ich mit euch teilen möchte!

Übersetzt bedeutet Namastè so viel wie:

Ich verbeuge mich vor dem Göttlichen in dir.

Ich verbeuge mich vor dem Ort in dir, an dem das ganze Universum wohnt.

Ich verbeuge mich vor dem Ort des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, der Schönheit, des Friedens und der Weisheit in dir.

Ich verbeuge mich vor dem Ort, wo, wenn du an diesem Ort bist und ich an diesem Ort in mir bin,

wir beide Eins sind.

Vielleicht hast du Lust auf die Suche nach diesem Ort in dir zu gehen. Das muss nicht zwangsläufig das Herz oder der Herzraum sein, eventuell kannst du den Raum an einer anderen Stelle deines Körpers finden oder zumindest erahnen.

Und auch wenn du im Moment nicht fündig wirst oder unsicher bist, dann nutze dieses Namastè-Mudra trotz alledem für dich.

Dort, wo der Daumen sanft auf das Brustbein drückt, befindet sich dein Akkupressurpunkt für Ruhe und Ausgeglichenheit; und das kann ja jeder von uns hin und wieder mal gebrauchen –oder?

Tadasana am See

Oft werden die Hände in dieser Haltung noch zur Stirn, vor den Mund und wieder zum Herzen geführt – dann sagt ihr eurem Gegenüber:

„das Beste meiner Gedanken für dich“

„das Beste meiner Worte für dich“

„das Beste meines Herzens für dich“

In diesem Sinne wünsche ich dir eine Wunder-volle  Zeit und vielleicht sehen wir uns auf der Yogamatte wieder 🙂